Liebe Kinder,
„Glotzen ist nicht sehen“, lässt Brecht seinen
Galilei sagen. Wir haben es zum Titel unseres
Programms gemacht.
„Warum sieht es so aus, als ob die Sonne läuft?“,
fragt Andrea in Brechts Stück “Leben des Galilei“.
WIE Brecht seinen Galilei diese Frage beantworten
lässt, zeigt ihn als einen Pädagogen, der auch
schwierige Dinge auf einfache Weise erklären kann.
Und deshalb ist er für Kinder ein ausgezeichneter
Dichter. In einer Szenen- und Liederfolge lernt ihr
einen Brecht kennen, der sich lustig, nachdenklich
und frech zu vielen Themen geäußert hat, die heute
noch wichtig sind. Es geht um Aberglauben, Krieg und
Frieden, um Träume der Menschen und um ihre kleinen
und großen Schwächen. |
Johanna Arndt und Kerstin Philipp-Roschka
im Brecht-Weigel-Haus |
Programm:
• Bert-Brecht-Rapp (J. Kausch/ M. Danisch)
• Szenenausschnitt aus „ Leben des Galilei“ 1938 (
Bertolt Brecht)
• Die Sonne geht nicht auf (Erwin Strittmatter /
Johanna Arndt)
• Lied vom Aberglauben (Bertolt Brecht / U.
Schmidt-Heß)
• Der Pflaumenbaum (Bertolt Brecht / H.
Krause-Graumnitz)
• Tierverse 1934 (Bertolt Brecht / Paul Dessau)
• Alfabet 1934 (Bertolt Brecht)
• Der Schneider von Ulm (Bertolt Brecht / Rudolf
Wagner-Regeny)
• Das Lied vom kriegerischen Lehrer (Bertolt Brecht
/ Hanns Eisler)
• Bitten der Kinder (Bertolt Brecht / Paul Dessau)
• Szenenausschnitt aus „Der kaukasische Kreidekreis“
1945 (Bertolt Brecht)
• Anmut sparet nicht noch Mühe - Kinderhymne- 1949
(Bertolt Brecht / Hanns Eisler)
Änderungen vorbehalten!
Nicht nur SEHEN sollt ihr,
manchmal dürft ihr mitspielen!
Wir wünschen euch viel Spaß !
Aufführungen im Brecht
Weigel-Haus
08.02.2012 um 10.00 Uhr (Voraufführung)
12.02.2012 um 15.00 Uhr (Premiere)
25.08.2012 um 15.00 Uhr
Wir spielen unser Programm auch in Schulen.
Anfragen bitte an:
Johanna Arndt Tel. 033439 / 6148 oder
cherphilipp@hotmail.de
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Eintritt:
Lesung 8,00 Euro / ermäßigt 6,00 Euro
brechtweigelhaus,
Bertolt-Brecht-Str. 30,
15377 Buckow
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