Unsere Hoffnung heute ist die Krise

[26.08.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Unsere Hoffnung heute ist die Krise - Interviews 1926-1956

Am Samstag, den 26. August 2023 findet ab 17:00 Uhr eine Lesung der bisher unveröffentlichten Interviews mit dem Herausgeber Noah Willumsen statt.

Titel: Bertolt Brecht - Unsere Hoffnung heute ist die Krise - Interviews 1926-1956

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Die Menschheit hat den Verstand verloren

[12.08.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Astrid Lindgren - Die Menschheit hat den Verstand verloren mit Johanna Arndt und Anna von Rohden

Am Samstag, den 12. August 2023 fand ab 17:00 Uhr eine bewegende Lesung aus den Tagebucheinträgen der Schriftstellerin Astrid Lindgren mit Klaviermusik statt. Der Brechtkreis Buckow e.V. präsentierte die Veranstaltung.

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Bin ich deutscher oder jüdischer Schriftsteller

[01.07.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Lion Feuchtwanger. Bin ich deutscher oder jüdischer Schriftsteller

Am 01. Juli 2023 gibt es ab 18:00 Uhr im Brecht-Weigel-Haus in Buckow eine Lesung zum 65. Todestag des Schriftstellers und Brechtfreundes Lion Feuchtwanger – Mitherausgeberin und Lektorin Nele Holdack stellt vor – Holger Teschke liest Auszüge aus dem Buch (erschienen im Mai 2023, Aufbau Verlag)

Gespräch mit Nele Holdack, Lesung Holger Teschke
Die erste Lesung im Brecht-Weigel-Haus in 2023 steht ganz im Zeichen des Brechtfreundes Lion Feuchtwanger im 65. Todesjahr des Literaten. Der Berliner Dramaturg Holger Teschke liest aus dem im Aufbau-Verlag erschienen
Buch und im Anschluss sprechen wir mit der Herausgeberin Nele Holdack über die neue Veröffentlichung.

Das Buch:
Lion Feuchtwanger über das Judentum – über Zugehörigkeit und Freiheit, Barbarei und Demokratie
Der große Erzähler bringt uns seine fundierten Überlegungen anschaulich und oft anrührend nahe. Das Lebensthema des 1933 aus der Heimat vertriebenen Lion Feuchtwanger, der nie wieder einen Fuß auf deutschen Boden setzte, wird angesichts der bedrohlichen neuen Formen des Antisemitismus und vor dem Hintergrund eines neuen Angriffskrieges in Europa in einer Weise aktuell, die wir lange überwunden glaubten. Ein bis heute gültiger Beitrag von einem der profundesten Kenner der Geschichte des Judentums – mit bislang unveröffentlichten Reden und Essays.
»Ich bin ein deutscher Schriftsteller, mein Herz schlägt jüdisch, mein Denken gehört der Welt.«

Lion Feuchtwanger
Holger Teschke, geboren 1958 auf Rügen und dort aufgewachsen, fuhr bis 1980 zur See und studierte anschließend Schauspielregie in Berlin. Er arbeitete als Dramaturg, ist Autor von Theaterstücken, Hörspielen, Reisebüchern und Essays.

Nele Holdack, leitende Lektorin moderne Klassik und Klassik im Aufbau Verlag, gab unter anderem Werke von Hans Fallada und Victor Klemperer, Lion Feuchtwanger und Mark Twain, Tillie Olsen und Brigitte Reimann heraus.

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20 Jahre Chansonwerkstatt

[25.06.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

20 Jahre Chansonwerkstatt - Eine Geburtstagsrevue mit den besten Songs

Am 25. Juni 2023 gab es ab 17:00 Uhr zum Jubiläum 20 Jahre Chansonwerkstatt - Eine Geburtstagsrevue mit den besten Songs im Brecht-Weigel-Haus.

Vor 20 Jahren wurde die Chansonwerkstatt in Buckow von Johanna Arndt ins Leben gerufen. Schwerpunkte waren Chansons aus Werken von Bertolt Brecht, Kurt Weill, Hanns Eisler und anderen.

Es wurde mit den TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland sowie Belgien und Niederlande im blühenden Garten des Brecht-Weigel-Hauses gefeiert.

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Neuer Besucherpavillon bei Brecht eröffnet

[19.06.2023]   Besucherzentrum feierlich in Betrieb genommen

Nach gut 2 ½ Jahren Bauzeit konnte das Besucherzentrum am Brecht-Weigel-Haus in Buckow heute feierlich eröffnet werden. Landrat Gernot Schmidt und Brandenburgs Kulturstaatssekretär Tobias Dünow eröffneten heute gemeinsam mit vielen Gästen das neue Besucherzentrum. Das Museumsgelände ist aus diesem Anlass heute zum Tag der Eröffnung von 15:00 bis 18:00 Uhr für Besucher kostenfrei zugänglich.

Landrat Gernot Schmidt erklärt:
„Ein langer Weg hat sich vollendet und unser Brecht Weigel Haus tritt in eine neue Qualität seiner Arbeit ein. Für die kulturelle Landschaft unserer Region ist diese Erweiterung eine große Bereicherung. Dieses Haus ab heute mit Leben zu erfüllen, wird uns eine Freude sein.“

Kulturstaatssekretär Tobias Dünow:
„Die Eröffnung des Besucherpavillons am Brecht-Weigel-Haus war eigentlich viel früher geplant – passt aber perfekt: Nicht nur wegen des 125. Geburtstags von Bertolt Brecht. Auch weil fast auf den Tag genau vor 70 Jahren die Arbeiter in der DDR auf die Straße gingen. Wir wissen: Die Revolution scheiterte. Was aber nur wenige wissen: In Buckow schrieb Brecht kurze Zeit später seine Elegien – keine unverfängliche Naturlyrik, sondern auch eine zum Teil hochpolitische Auseinandersetzung mit den Verhältnissen in der DDR. Helene Weigel und Bertolt Brecht haben Buckow zu einem Ort der Weltliteratur gemacht. Deshalb ist es nur angemessen, dass das Brecht-Weigel-Haus eine der bedeutendsten Literaturgedenkstätten und das vermutlich authentischste Literaturmuseum in unserem Land ist. Mit dem neuen Besucherzentrum schaffen wir mehr Raum am authentischen Ort mit Atelierhaus, Künstlergarten und Bootshaus. Und damit mehr Raum für Bertolt Brecht – und für Besucherinnen und Besucher, für Sonderausstellungen, für kulturelle Bildungsprojekte, für Begegnungen.“

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KÖzwölf: Vorstellung der entstandenen Werke

[17.06.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Am 17.06.2023 15:00 Uhr Programm im Anschluss ca. 15:45 Uhr Führung und Künstlervorstellung

KÖzwölf bei Brecht "… gemalt auf brüchiger Leinwand" Pleinair zum Aufstand des 17. Juni 1953

Programm: Sabine Frost und Manfred Dietrich präsentieren Texte zum 17. Juni 1953 im Anschluss eine Führung mit den KünstlerInnen durch den Garten des Brecht-Weigel-Hauses

Musik: Hinrich Beermann (Saxophon)

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Internationaler Museumstag

[21.05.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Zum Internationalen Museumstag, am 21. Mai 2023 hatte das Brecht-Weigel-Haus in Buckow von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr die Gäste in Haus und Garten eingeladen.

„Ein Schnack bei Brecht und Weigel - eine kurze Einführung zu Haus und Garten“ wurde ohne Voranmeldung jeweils um 13:00 / 14:00 / 15:00 / 16:00 / 17:00 Uhr durch die Leiterin des Hauses Juliane Grützmacher präsentiert.

Am Museumstag wurde eine Sonderführung, der Brechtspaziergang um 12.30 Uhr (90min) organisiert.

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Das Jazzorchester Prokopätz

[20.08.2022]   spielte unter Leitung von Hannes Zerbe.

Info des Veranstalters:

Samstag, 20.August um 17:00 Uhr

Das Jazzorchester Prokopätz spielt unter Leitung von Hannes Zerbe.
Prokopätz ist seit über 30 Jahren eine Big Band mit unkonventionellem Repertoire. Der Komponist und Pianist Hannes Zerbe schreibt fast alle Kompositionen bzw. Arrangements selbst. Im Repertoire finden sich Anleihen bei Hanns Eisler und Kurt Weill, aber auch bei guter Rockmusik.
2021 erhielt Zerbe den Jazzpreis Berlin.
Erleben Sie ein sommerliches Big-Band-Konzert im Brechtgarten am See.

Bitte beachten Sie die an diesem Tag geltenden Corona-Regeln.
Vorbestellungen für dieses Konzert unter villa@brechtweigelhaus.de

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SELBST DIE SINTFLUT DAUERTE NICHT EWIG

[11.08.2022]   CD-Präsentation

Donnerstag, 11. August 2022 um 18:00 Uhr

SELBST DIE SINTFLUT DAUERTE NICHT EWIG ...Das Künstlerduo Scarlett O‘ und Jürgen Ehle kreierte speziell für das brechtweigelhaus ein Programm mit Texten, Szenen, Liedern, Episoden aus dem Leben der Künstlersymbiose Helene Weigel und Bertolt Brecht.

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Präsentation der Ergebnise

[02.07.2022]   des Pleinair KÖzwölf bei Brecht 2022

Info des Veranstalters:

Samstag, 2. Juli 2022 um 15:00 Uhr

mit dabei sind:
Sabine Frost (text)
Stefan Hessheimer (mundharmonika)
Borries Schlüter (piano)


Präsentation der Ergebnise des Pleinair KÖzwölf bei Brecht "ALLES WANDELT SICH".

Bertolt Brecht
Alles wandelt sich
Alles wandelt sich. Neu beginnen
Kannst du mit dem letzten Atemzug.
Aber was geschehen ist, ist geschehen. Und das Wasser
Das du in den Wein gossest, kannst du
Nicht mehr herausschütten.

Was geschehen ist, ist geschehen. Das Wasser
Das du in den Wein gossest, kannst du
Nicht mehr herausschütten, aber
Alles wandelt sich. Neu beginnen
Kannst du mit dem letzten Atemzug.


Ein dialektischer Text, der sich selbst infrage stellt? Dabei steht doch zweimal dasselbe da. Nur steht zwischen den beiden Aussagen, die wiederholt werden, ein aber. Und zwar jeweils vor der Aussage, die in der jeweiligen Strophe das letzte Wort hat.

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