Brecht und die Flüchtlingsgespräche

[14.10.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Bertolt Brecht und die Flüchtlingsgespräche

Am 14. Oktober 2023 ab 19:00 Uhr gab es im Brecht-Weigel-Haus in Buckow einen Film und anschließend ein Gespräch.

Bertolt Brecht und die Flüchtlingsgespräche

Das Brecht-Weigel-Haus präsentierte den Film der Buckower Regisseurin Hedwig Schmutte. Im anschließenden Gespräch mit ihr und Gästen ging es um Fragen von Flucht, Vertreibung und Künstlerexil.

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Brecht und Weigel im Original zu Gehör

[23.09.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Mit Schellack-Schallplatten Brecht und Weigel im Original zu Gehör

Am 23. September 2023 ab 17:00 Uhr erklingen im Brecht-Weigel-Haus Werke Brechts.

Mit Schellack-Schallplatten Brecht und Weigel im Original zu Gehör
Musik-Mechanisches Hören in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Wie hörten sich Brecht und Weigel zu ihrer Zeit selbst? Bernd Meyer-Rähnitz bringt die Mutter Courage, Keuner-Geschichten und die Dreigroschenoper auf einem Grammophon in originaler Aufnahme zu Gehör. Bisher unveröffentlichte Aufnahmen werden abgespielt. Eine weitere Besonderheit: es wird die besondere Mackys-Walze auf einer Drehorgel abgespielt, die vom Erbauer der Uraufführungsdrehorgel Bacigalupo gestiftet wurde.

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Ausstellungseröffnung Papierkrieg

[10.09.2023]   mit Andrea Simon (USA) und Grischa Meyer

Ausstellungseröffnung PAPIERKRIEG mit Andrea Simon (USA) und Grischa Meyer

Am Sonntag, den 10. September 2023 wird um 15:00 Uhr im Brecht-Weigel-Haus die Sonderausstellung "BERTOLT BRECHT - PAPIERKRIEG : Zeitunglesen im Exil Amerika 1941-1947“ von Grischa Meyer und Holger Teschke eröffnet.

Zur Eröffnung der Ausstellung zeigen wir den Kurzfilm über das Leben im amerikanischen Künstlerexil »Salka Viertel - Every Sunday« von Andrea Simon (USA).

Zur Ausstellung:

Von 1938 bis 1955 dokumentiert Brecht seinen Weg durch die Länder des Exils und zurück nach Deutschland sowie seine Arbeit an Stücken und Inszenierungen im „Journal“, dem thematisch komplexesten und formal modernsten seiner Texte. Diese Montage aus Zeitungsausschnitten, Fotografien, Kolportage und Kommentaren kommentiert nicht nur den Verlauf des Zweiten Weltkriegs und die Veränderungen der Machtkonstellationen in der Nachkriegszeit, sondern auch seine Haltung zu den wissenschaftlichen und künstlerischen Diskursen seiner Epoche. Eine Chronik des 20. Jahrhunderts voller dialektischem Sprengstoff und poetischen Provokationen. Die von Grischa Meyer und Holger Teschke konzipierte Ausstellung spürt Brechts Quellen nach und setzt sie in den Kontext zu seiner Theaterarbeit im amerikanischen Exil.

Zeichnungen: Gerhard Oschatz

gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Büro New York mit Mitteln des Auswärtigen Amtes der BRD

Die Ausstellung ist bis 04.02.2024 im Besucherzentrum zu den Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen.

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Selbst die Sintflut dauerte nicht ewig

[07.09.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Konzert - Selbst die Sintflut dauerte nicht ewig

Am 07. September 2023 ab 17:00 Uhr gab es im Brecht-Weigel-Haus ein Konzert unter dem Titel Selbst die Sintflut dauerte nicht ewig.

Das Künstlerduo Scarlett O`und Jürgen Ehle präsentierte ein für das Brecht-Weigel-Haus kreiertes Programm mit Texten, Liedern und Episoden aus dem Leben der Künstlersymbiose Helene Weigel und Bertolt Brecht.

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Unsere Hoffnung heute ist die Krise

[26.08.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Unsere Hoffnung heute ist die Krise - Interviews 1926-1956

Am Samstag, den 26. August 2023 findet ab 17:00 Uhr eine Lesung der bisher unveröffentlichten Interviews mit dem Herausgeber Noah Willumsen statt.

Titel: Bertolt Brecht - Unsere Hoffnung heute ist die Krise - Interviews 1926-1956

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Die Menschheit hat den Verstand verloren

[12.08.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Astrid Lindgren - Die Menschheit hat den Verstand verloren mit Johanna Arndt und Anna von Rohden

Am Samstag, den 12. August 2023 fand ab 17:00 Uhr eine bewegende Lesung aus den Tagebucheinträgen der Schriftstellerin Astrid Lindgren mit Klaviermusik statt. Der Brechtkreis Buckow e.V. präsentierte die Veranstaltung.

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Bin ich deutscher oder jüdischer Schriftsteller

[01.07.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Lion Feuchtwanger. Bin ich deutscher oder jüdischer Schriftsteller

Am 01. Juli 2023 gibt es ab 18:00 Uhr im Brecht-Weigel-Haus in Buckow eine Lesung zum 65. Todestag des Schriftstellers und Brechtfreundes Lion Feuchtwanger – Mitherausgeberin und Lektorin Nele Holdack stellt vor – Holger Teschke liest Auszüge aus dem Buch (erschienen im Mai 2023, Aufbau Verlag)

Gespräch mit Nele Holdack, Lesung Holger Teschke
Die erste Lesung im Brecht-Weigel-Haus in 2023 steht ganz im Zeichen des Brechtfreundes Lion Feuchtwanger im 65. Todesjahr des Literaten. Der Berliner Dramaturg Holger Teschke liest aus dem im Aufbau-Verlag erschienen
Buch und im Anschluss sprechen wir mit der Herausgeberin Nele Holdack über die neue Veröffentlichung.

Das Buch:
Lion Feuchtwanger über das Judentum – über Zugehörigkeit und Freiheit, Barbarei und Demokratie
Der große Erzähler bringt uns seine fundierten Überlegungen anschaulich und oft anrührend nahe. Das Lebensthema des 1933 aus der Heimat vertriebenen Lion Feuchtwanger, der nie wieder einen Fuß auf deutschen Boden setzte, wird angesichts der bedrohlichen neuen Formen des Antisemitismus und vor dem Hintergrund eines neuen Angriffskrieges in Europa in einer Weise aktuell, die wir lange überwunden glaubten. Ein bis heute gültiger Beitrag von einem der profundesten Kenner der Geschichte des Judentums – mit bislang unveröffentlichten Reden und Essays.
»Ich bin ein deutscher Schriftsteller, mein Herz schlägt jüdisch, mein Denken gehört der Welt.«

Lion Feuchtwanger
Holger Teschke, geboren 1958 auf Rügen und dort aufgewachsen, fuhr bis 1980 zur See und studierte anschließend Schauspielregie in Berlin. Er arbeitete als Dramaturg, ist Autor von Theaterstücken, Hörspielen, Reisebüchern und Essays.

Nele Holdack, leitende Lektorin moderne Klassik und Klassik im Aufbau Verlag, gab unter anderem Werke von Hans Fallada und Victor Klemperer, Lion Feuchtwanger und Mark Twain, Tillie Olsen und Brigitte Reimann heraus.

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20 Jahre Chansonwerkstatt

[25.06.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

20 Jahre Chansonwerkstatt - Eine Geburtstagsrevue mit den besten Songs

Am 25. Juni 2023 gab es ab 17:00 Uhr zum Jubiläum 20 Jahre Chansonwerkstatt - Eine Geburtstagsrevue mit den besten Songs im Brecht-Weigel-Haus.

Vor 20 Jahren wurde die Chansonwerkstatt in Buckow von Johanna Arndt ins Leben gerufen. Schwerpunkte waren Chansons aus Werken von Bertolt Brecht, Kurt Weill, Hanns Eisler und anderen.

Es wurde mit den TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland sowie Belgien und Niederlande im blühenden Garten des Brecht-Weigel-Hauses gefeiert.

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Neuer Besucherpavillon bei Brecht eröffnet

[19.06.2023]   Besucherzentrum feierlich in Betrieb genommen

Nach gut 2 ½ Jahren Bauzeit konnte das Besucherzentrum am Brecht-Weigel-Haus in Buckow heute feierlich eröffnet werden. Landrat Gernot Schmidt und Brandenburgs Kulturstaatssekretär Tobias Dünow eröffneten heute gemeinsam mit vielen Gästen das neue Besucherzentrum. Das Museumsgelände ist aus diesem Anlass heute zum Tag der Eröffnung von 15:00 bis 18:00 Uhr für Besucher kostenfrei zugänglich.

Landrat Gernot Schmidt erklärt:
„Ein langer Weg hat sich vollendet und unser Brecht Weigel Haus tritt in eine neue Qualität seiner Arbeit ein. Für die kulturelle Landschaft unserer Region ist diese Erweiterung eine große Bereicherung. Dieses Haus ab heute mit Leben zu erfüllen, wird uns eine Freude sein.“

Kulturstaatssekretär Tobias Dünow:
„Die Eröffnung des Besucherpavillons am Brecht-Weigel-Haus war eigentlich viel früher geplant – passt aber perfekt: Nicht nur wegen des 125. Geburtstags von Bertolt Brecht. Auch weil fast auf den Tag genau vor 70 Jahren die Arbeiter in der DDR auf die Straße gingen. Wir wissen: Die Revolution scheiterte. Was aber nur wenige wissen: In Buckow schrieb Brecht kurze Zeit später seine Elegien – keine unverfängliche Naturlyrik, sondern auch eine zum Teil hochpolitische Auseinandersetzung mit den Verhältnissen in der DDR. Helene Weigel und Bertolt Brecht haben Buckow zu einem Ort der Weltliteratur gemacht. Deshalb ist es nur angemessen, dass das Brecht-Weigel-Haus eine der bedeutendsten Literaturgedenkstätten und das vermutlich authentischste Literaturmuseum in unserem Land ist. Mit dem neuen Besucherzentrum schaffen wir mehr Raum am authentischen Ort mit Atelierhaus, Künstlergarten und Bootshaus. Und damit mehr Raum für Bertolt Brecht – und für Besucherinnen und Besucher, für Sonderausstellungen, für kulturelle Bildungsprojekte, für Begegnungen.“

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KÖzwölf: Vorstellung der entstandenen Werke

[17.06.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Am 17.06.2023 15:00 Uhr Programm im Anschluss ca. 15:45 Uhr Führung und Künstlervorstellung

KÖzwölf bei Brecht "… gemalt auf brüchiger Leinwand" Pleinair zum Aufstand des 17. Juni 1953

Programm: Sabine Frost und Manfred Dietrich präsentieren Texte zum 17. Juni 1953 im Anschluss eine Führung mit den KünstlerInnen durch den Garten des Brecht-Weigel-Hauses

Musik: Hinrich Beermann (Saxophon)

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