Lebensstationen von Bertolt Brecht

Rückzug, Inspiration und Werkstatt des Dramatikers
  • 1898 – 10. Februar: geboren in Augsburg als Eugen Berthold Friedrich Brecht
  • 1917 – Notabitur; Studium der Germanistik und Medizin in München
  • 1918 – Militärkrankenwärter in Augsburg; schreibt Baal und Die Legende vom toten Soldaten
  • 1919 – Sohn Frank (mit Paula Banholzer) wird geboren
  • 1921 – Erste Veröffentlichung im „Neuen Merkur“; Exmatrikulation
  • 1922 – Trommeln in der Nacht; Heirat mit Marianne Zoff; Kleist-Preis; Begegnung mit Helene Weigel
  • 1923 – Dramaturg & Regisseur an den Münchner Kammerspielen; Tochter Hanne (mit Zoff) wird geboren
  • 1924 – Umzug nach Berlin; Arbeit am Deutschen Theater
  • 1926 – Sohn Stefan (mit Weigel) wird geboren
  • 1927 – Entwicklung des „epischen Theaters“; Mann ist Mann, Die Taschenpostille
  • 1928 – Zusammenarbeit mit Kurt Weill; Dreigroschenoper uraufgeführt
  • 1929 – Heirat mit Helene Weigel
  • 1930 – Tochter Barbara wird geboren
  • 1932 – Die Mutter
  • 1933 – Flucht aus Deutschland nach dem Reichstagsbrand
  • 1935 – Furcht und Elend des Dritten Reiches; Verlust der deutschen Staatsbürgerschaft
  • 1937 – Die Gewehre der Frau Carrar
  • 1938 – Beginn der Arbeit an Galilei
  • 1939 – Messingkauf; Der gute Mensch von Sezuan; Mutter Courage; Umzug nach Schweden
  • 1940 – Flucht nach Finnland; Puntila, Flüchtlingsgespräche
  • 1941 – Arturo Ui; Flucht über Moskau nach Los Angeles
  • 1943 – Sohn Frank stirbt an der Ostfront
  • 1944–45 – Schweyk im Zweiten Weltkrieg, Der kaukasische Kreidekreis
  • 1947 – Anhörung vor dem US-Kongress (HUAC)
  • 1948 – Rückkehr nach Berlin; Willkommensgruß des Kulturbundes
  • 1949 – Mutter Courage – Deutsche Erstaufführung im DT Berlin; Aufbau des Berliner Ensembles
  • 1950 – Gründungsmitglied der Deutschen Akademie der Künste
  • 1951 – Oper Das Verhör des Lukullus mit Paul Dessau
  • 1952 – Pachtung des Grundstücks in Buckow mit Helene Weigel
  • 1953 – Katzgraben; Arbeiten an Turandot; Gedichtzyklus Buckower Elegien
  • 1954 – Vizepräsident der Akademie der Künste; Schiffbauerdamm wird Spielstätte des Berliner Ensembles
  • 1956 – Rückzug nach Buckow; gesundheitliche Probleme
  • 14. August 1956 – Tod in Berlin; Beisetzung auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof
Alle Events auf einem Blick

Veranstaltungskalender